"Es wäre gut, wenn sich das jemand mal am Stück anschauen würde."
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Katharina Grählert zu GET KILLED OR DIE TRYING
"Und dann kentert das Schiff!"
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Niels Willberg in den Proben zu MAEHLSTROM ANTARCTICA I
"So hab ich mir das nicht vorgestellt."
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Jenny in WIR SIND NICHT NETT
"Ey Mann, ich habe auch Rechte!"
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David Heim in WARUM, WENN WAS IST...
"Das geht Sie überhaupt nichts an!"
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Katharina Tönsmann in TAKE ME BACK TO RHINO TOWN
"Eine Bühne unter Palmen."
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Niels Willberg in GRIND SIDE OF THE MOON I
"Sonnenschein von innen rein!"
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Hannah Rumstedt in GRIND SIDE OF THE MOON I
"Weder Sinn noch Verstand, da ist bloßer Wille."
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ZITTY
"Ich hasse die Menschen, aber das Publikum, das liebe ich."
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Vincent Kadus in GOTHLAND
"Es war 'ne harte Arbeitsnacht."
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Julius Böhm in M.A.R.K.
"Funkstrecke ende!"
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Niels Willberg in FUCK UND WIR
February 10, 2020
Haus der Statistik
Saal

GOTHLAND ODER STRUKTUREN FATALER DUMMHEIT

Gothland oder Strukturen fataler Dummheit nimmt sich den Text des Vormärzautors Christian Dietrich Grabbe zum Ausgangspunkt und überführt es in das Setting einer ausufernden Late Night Show. Verarbeitet wird dabei auch die Thematik des sogenannten Artwashings. In diesem Fall geht es um Unternehmen, die Künstler*innen Räumlichkeiten zur Zwischennutzung anbieten, ihre Freiheiten dabei jedoch auf ein Minimum beschränken, während sie sich selbst als Förderer der Kulturszene inszenieren. Zwischen der rohen Gewalt des Ausgangstextes und dem Showbusiness der Fernsehindustrie entspannen sich Konflikte zwischen ökonomischen und ideellen Werten, der Vermarktbarkeit von Kunst und ihrer Autonomie.

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GOTHLAND ODER STRUKTUREN FATALER DUMMHEIT

Gothland or Structures of Fatal Stupidity takes the text by Vormärz author Christian Dietrich Grabbe as its starting point and transposes it into the setting of a rampant late night show. It also deals with the topic of so-called artwashing. In this case, it is about companies that offer artists premises for temporary use, but restrict their freedom to a minimum while staging themselves as patrons of the cultural scene. Between the brute force of the original text and the show business of the television industry, conflicts arise between economic and idealistic values, the marketability of art and its autonomy.

Es spielen:
Paul Boche, Andrew Clarke, Vincent Kadus, Maxim Michaelis, Hannah Rumstedt, Niels Willberg

Regie: Jakob Gerber

Text: Hans Christian Grabbe,

Textbearbeitung und Dramaturgie: Christoph Reinhardt,

Bühne: Isabelle Siegrist

Licht: Johanna Biallas

Produktion: Jakob Gerber

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