Die Ruinen Europas: Hinter uns, vor uns, in uns und um uns herum. Auf der Bühne ein Sandkasten voller Leichen und der goldene Gong.Die Hamletmaschine zeigt sich als ein Ort, an dem Atmen und Töten gleichbedeutend sind. Dieser Ort, an dem die Dialektik der Gewalt alles zu verschlingen scheint, wird von zwei letzten Menschen in einem immer wieder zu vollziehenden Ritual auf seine Risse und Öffnungen hin untersucht. Eine stotternde Beschwörungsformel, eine stolpernde Suche nach Orientierung. Die Hoffnung: Der blutigen Luft einen Atemzug abzuringen. Ein Schimmern von Möglichkeit irgendwo zwischen Desinteresse, Belustigung und existenziellem Einsatz der Lebenssäfte. Zwischen dem Wunsch nach Maschine und Mensch.
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The ruins of Europe: behind us, in front of us, inside us and around us. On the stage, a sandpit full of corpses and the golden gong, the Hamlet machine reveals itself as a place where breathing and killing are synonymous. This place, where the dialectic of violence seems to devour everything, is examined for its cracks and openings by two last people in a ritual that has to be performed again and again. A stuttering incantation, a stumbling search for orientation. The hope: to wring a breath out of the bloody air. A glimmer of possibility somewhere between disinterest, amusement and the existential use of lifeblood. Between the desire for machine and man.
Regie: Henry Schlage
Bühne: Sarah Wolters, Henry Schlage
Kostüm: Sarah Wolters
Musik: Andrew Clarke, David Heim
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